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Artikel: Die Welt von Crossfit: Die wichtigsten Begriffe und ihre Bedeutung

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Workout/ Training

Die Welt von Crossfit: Die wichtigsten Begriffe und ihre Bedeutung

Crossfit hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Trainingsbewegungen weltweit entwickelt. Mit seinen hochintensiven, abwechslungsreichen Workouts und einer starken Gemeinschaft von engagierten Athleten zieht Crossfit Menschen jeden Alters und Fitnesslevels an. Doch für Neueinsteiger kann die Vielzahl an spezifischen Begriffen und Abkürzungen zunächst verwirrend wirken. Begriffe wie WOD, AMRAP oder Rx tauchen in jedem Training auf und sind essentiell für das Verständnis und die Teilnahme am Workout.

In diesem Blogbeitrag tauchen wir in die wichtigsten Crossfit-Begriffe ein und sehen uns an, was sie bedeuten. Ob als Anfänger, der gerade erst in die Welt des Crossfit einsteigt oder als erfahrener Athlet, der sein Wissen auffrischen möchte – dieser Guide wird dir helfen, die Terminologie besser zu verstehen und dein Training noch effektiver zu gestalten. Gehen wir rein in die Welt von Crossfit und lernen die Sprache der WODs, MetCons und Hero Workouts kennen.

Welche Begriffe gibt’s im Workout

21-15-9: Oft verwendetes Format bei Workouts. In der ersten Runde werden 21 Wiederholungen absolviert, in der zweiten 15 und in der dritten 9.

AbMat: Polster für Unterstützung der Lendenwirbelsäule bei Bauchmuskelübungen.

AFAP (As Fast As Possible): So schnell wie möglich ein Workout oder eine Übung absolvieren.

AMRAP (As Many Rounds/Reps As Possible): Ein Training, bei dem innerhalb einer bestimmten Zeit so viele Runden oder Wiederholungen wie möglich absolviert werden sollen.

ATG, A2G (Ass to Grass): Übung zB Kniebeugen, bei denen die Hüften so tief wie möglich abgesenkt werden.

Barbell: Langhantel

Bar-Facing: Die Übung wird mit dem Gesicht zu einem Objekt (Box, Langhantel, Kurzhantel) ausgeführt.

Benchmark WODs: Standardisierte Workouts, die regelmässig wiederholt werden, um den Fortschritt zu messen z.B. "Fran", "Cindy"

Box: Ein Crossfit-Gym

Chalk: Magnesiumcarbonat (das weisse Zeug, dass in der ganzen Box auf dem Boden liegt) sorgt für trockene Hände und einen besseren Halt an der Klimmzugstange oder an der Langhantel.

Chipper: Ein Ablauf für das WOD. Besteht aus mehreren Übungen mit höherer Wiederholungszahl, die nacheinander absolviert werden. Es müssen alle Wiederholungen der jewiligen Übung abgearbeitet werden bevor man zur nächsten gehen kann.

Dumbbell (DB): Kurzhantel

EMOM (Every Minute on the Minute): Eine Trainingsmethode, bei der zu Beginn jeder Minute eine bestimmte Übung oder Übungsfolge absolviert wird.

For Time: Auf Zeit

Ground to Overhead (GTO/ G2O): Ein Gewicht vom Boden in ausgestreckter Position über Kopf zu bringen.

Hero WODs: Besonders herausfordernde Workouts, die zu Ehren gefallener Soldaten oder anderer Helden durchgeführt werden. z.B. "Murph"

J-Hook: Hantelablage am Rig

MetCon (Metabolic Conditioning): Trainingsabschnitte, die darauf abzielen, die Stoffwechselkonditionierung zu verbessern, oft intensiv und von kurzer Dauer.

No Rep: Übungsausführung erfüllt nicht den Standard und ist somit ungültig.

Overhead: Das Gewicht wird während der Übungsausführung über Kopf gehalten.

Pood: Ein russisches Mass für Gewicht, das oft für Kettlebells verwendet wird (1 Pood = 16 kg).

Progression: Fortschritt

Pukie the Clown: Man spricht davon, dass «Puckie» zu Besuch war, wenn jemand vor Anstrengung in den Eimer gereihert hat.

PVC-Pipe: Ein leichtes, dünnes Kunststoffrohr, dass beim Techniktraining als Alternative zur Langhantel dient.

Rack/ Rig: Metallkonstruktion in der Box, wo die Klimmzugstangen, Wallball-Targets und Kletterseile befestigt sind.

Range of Motion (ROM): Der Bewegungsbereich eines Gelenks oder einer Übung.

Rep: Wiederholung

Rounds For Time (RFT): Ein Workout, bei dem eine bestimmte Anzahl von Runden so schnell wie möglich absolviert wird.

Rx (As Prescribed): Bedeutet, dass das Workout genau nach den vorgegebenen Vorgaben durchgeführt wird, ohne Anpassungen oder Skalierungen.

Scaled: Anpassung der Übung an das jeweilige Leistungsniveau oder die Fähigkeiten eines Athleten.

Set: Festgelegte Anzahl an Wiederholungen

Skill: Fertigkeit, beherrschen einer Übung

Strict: Ausführen der Übung ohne Schwung

Subbed: Verwenden einer anderen oder skalierten Variante der vorgegebenen Übung.

Tabata: Ein Intervalltraining

Time Cap: Maximale Zeit, die für ein Workout zur Verfügung steht

Touch and Go (TnG): Wiederholungen, bei denen das Gewicht den Boden berührt und ohne Pause sofort wieder angehoben wird.

Unbroken: Die Anzahl der Wiederholung wird ohne Pause absolviert.

Weight Vest: Gewichtsweste für extra Belastung, z.B. bei Murph

WOD (Workout of the Day): Das tägliche Training, das von den meisten Crossfit-Boxen angeboten wird.

Wie heissen die einzelnen Übungen

Air Bike/ Assault Bike: Fahrrad mit beweglichen Armgriffen

Air Squat: Kniebeuge nur mit dem eigenen Körpergewicht

American Swings: Eine Variation der Kettlebell-Swings. Die Kugel wird mit gestreckten Armen bis über den Kopf geschwungen. Kugel, Arme, Kopf, Oberkörper und Beine bilden eine Linie am oberen Umkehrpunkt.

Back Squat: Kniebeugen mit der Langhantel auf dem Nacken.

Bench-Press: Bankdrücken

Box Jump: Eine Übung, bei der auf eine erhöhte Plattform gesprungen wird.

Box Step-Up: Ein Aufsteigen auf eine Box mit einem Bein, gefolgt vom anderen Bein.

Burpee: Eine Übung, bei der man sich aus dem Stand flach auf den Boden legt, wieder aufsteht und in die Luft springt.

Chest to Bar (C2B): Klimmzüge, bei denen die Brust die Stange berühren muss.

Chin Up: Klimmzug bei dem die Handinnenflächen zu dir zeigen und nicht von dir weg.

Clean and Jerk: Eine Gewichtheberübung, bei der eine Hantel vom Boden auf die Schultern und dann über den Kopf gehoben wird.

Crossovers: Seilsprungvariante, bei der die Arme während dem Sprung gekreuzt werden.

Deadlift (DL): Eine Übung, bei der eine Hantel vom Boden bis zur Hüfthöhe angehoben wird.

Double-Under (DU): Ein Sprungseiltraining, bei dem das Seil zweimal pro Sprung unter den Füssen hindurchgeführt wird.

Farmer’s Walk: Mit Gewichten in den Händen (meist KB oder DB) eine vorgegebene Strecke gehen.

Front Squat: Kniebeugen mit der Lanhantel vorne auf den Schultern.

Glute-Ham Developer (GHD): Ein Gerät für Übungen zur Stärkung der hinteren Oberschenkelmuskulatur und des unteren Rückens.

Handstand Push-Up (HSPU): Ein Handstand-Liegestütz, bei dem man mit dem Kopf den Boden berührt und sich dann wieder nach oben drückt.

Handstand Walk: Laufen auf den Händen.

Hang Clean: Ein Clean, der aus der Hängeposition (oberhalb der Knie) ausgeführt wird.

Kettlebell (KB): Ein kugelförmiges Gewicht mit Griff, das für verschiedene Schwung- und Hebeübungen verwendet wird.

Kipping: Eine Schwungtechnik, die oft bei Klimmzügen (Pull-Ups) verwendet wird.

L-Sit: Eine Übung, bei der man im Sitzen die Beine gestreckt und parallel zum Boden hält.

Lunges: Ausfallschritte

Muscle-Up: Eine Übung, bei der ein Klimmzug in einen Dip übergeht.

Overhead Squat: Eine Kniebeuge mit einer Hantel oder Langhantel über dem Kopf.

Pistol Squat: Eine einbeinige Kniebeuge.

Power Clean: Eine Variante des Clean, bei der das Gewicht nicht in eine tiefe Hocke aufgefangen wird.

Pull-Up: Klimmzug

Rope Climb: Seilklettern.

Row: Rudern

Rower: Rudergerät

Run: Laufen, rennen

Shuttle Run: Übung bei der man zwischen zwei Markierungen hin und her rennt. Eine Hand muss beim Umkehren den Boden hinter der Markierung berühren.

Single-Under (SU): Ein Sprungseiltraining, bei dem das Seil einmal pro Sprung unter den Füssen hindurchgeführt wird.

Sit-Up: Rumpfbeuge

SkiErg: Ergometer für Skilanglauf

Snatch: Eine Gewichtheberübung, bei der eine Hantel in einer schnellen Bewegung vom Boden über den Kopf gehoben wird.

Thruster: Eine Kombination aus Frontkniebeuge und Überkopfdrücken.

Toes to Bar (T2B): Eine Übung, bei der die Zehen die Klimmzug- Stange berühren müssen, während man an ihr hängt.

V-Ups: Übung für den Bauch, bei der man flach auf dem Rücken liegt, gleichzeitig Beine und Oberkörper anhebt, bis die Hände und Füsse sich über der Körpermitte treffen.

Wall Ball: Eine Übung, bei der ein Medizinball aus der Hocke auf einer vorgegebenen Höhe gegen eine Ziel geworfen und wieder gefangen wird.

Wall Walk: Eine Übung bei der man aus der Liegestützposition rückwärts mit den Füssen eine Wand hoch läuft, bis man senkrecht im Handstand steht. Anschliessend geht man kontrolliert wieder in die Ausgangsposition.

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